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Leukozyten werden auch als weiße Blutkörperchen bezeichnet. Der Name stammt von der Farblosigkeit. Im Körper können die Leukozyten helfen, Virusinfektionen, Bakterien oder andere Erreger abzuwehren und das Immunsystem des Körpers zu unterstützen. Sie können die Produktion und die Anzahl der Leukozyten durch eine weiße Blutkörperchen Ernährung steigern. Die Anzahl der Leukozyten wird von einem Arzt mit Blutmischpipetten (speziellem Laborbedarf Glas) gemessen.

Mangel an weißen Blutkörperchen

Ein Mangel an weißen Blutkörperchen bedeutet, dass Ihr Körper anfällig für Krankheitserreger und das gesamte Immunsystem geschwächt ist. Bei einer ausgewogenen Ernährungsweise sollten Sie auf Vitamin B12, B6 und Folsäure achten, die die Produktion von Leukozyten anregen können. Die durchschnittliche Anzahl an weißen Blutkörperchen liegt zwischen 5.000 bis 10.000. Sollte der Wert unter 5.000 sinken, sind Sie anfällig für Virusinfektionen.

Eine Grippe oder eine starke Erkältung können die Leukozyten-Anzahl im Körper verringern. Zudem haben Strahlen- und Chemotherapie, Autoimmunerkrankungen, Lymphome oder Knochenkrebs negative Auswirkungen auf die weißen Blutkörperchen. Wenn Sie den Mangel an Leukozyten nicht behandeln, werden Sie immer häufiger krank und Ihre Immunabwehr immer schwächer. In diesem Artikel wird eine weiße Blutkörperchen Ernährung und unterschiedliche Tipps näher beschrieben.

Warum sind Leukozyten so wichtig?

Leukozyten sind, wie bereits erwähnt, die weißen Blutkörperchen im Körper. Hergestellt werden sie in Ihrem Knochenmark. Die Leukozyten können in Ihrem Blut, in den Schleimhäuten und Lymphknoten gefunden werden. In allen Bereichen versuchen die Leukozyten, Ihre Immunabwehr gegen Krankheitserreger und Bakterien zu stärken. Die Anzahl der Leukozyten kann durch ein großes Blutbild oder durch Blutmischpipetten bestimmt werden.

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Die Leukozyten-Anzahl variiert am Tag. Allergien, Rauchen, sportliche Belastung, psychischer Stress, Emotionen, Entzündungen, Hautkrankheiten oder andere Verletzungen beeinflussen die Leukozyten-Anzahl in Ihrem Körper. Bei einer Infektion produziert Ihr Körper viele weiße Blutkörperchen, die für die Immunabwehr benötigt werden. In dieser Phase haben Sie viele Leukozyten im Körper.

Leukopenie als ernstzunehmende Bedrohung

Der Mangel an Leukozyten im Körper wird auch als Leukopenie bezeichnet. Ärzte sprechen von einem Leukozytenmangel bei einem Wert unter 4.000 bei einem Erwachsenen. Sie sollten berücksichtigen, dass eine niedrige Leukozyten-Anzahl das Krankheitsrisiko für Sie drastisch erhöht. Ihr Immunsystem ist geschwächt und hat nicht die Mittel, Ihren Körper ausreichend zu schützen. Symptome für eine Leukopenie gibt es in der Regel nicht.

Sie sollten die Leukozyten-Anzahl bestimmen lassen, wenn Sie in kurzer Zeit häufig krank sind. Für einen Mangel an weißen Blutkörperchen gibt es verschiedene Ursachen. Durch eine Strahlen- und Chemotherapie kann die Leukozyten-Anzahl reduziert sein. Zudem müssen Patienten bei einer Krebserkrankung starke Medikamente einnehmen. Leukopenie kann auch angeboren sein. Weitere Ursachen können Infektions- oder Autoimmunerkrankungen sein. Zudem sollten Sie immer auf eine ausgewogene Ernährung achten. Eine schlechte Ernährung kann die Leukozyten-Anzahl ebenfalls verringern.

Die richtige Ernährung bei zu wenig weißen Blutkörperchen

Bei einem Mangel an weißen Blutkörperchen sollten Sie auf die richtige Ernährung achten. Durch die passenden Lebensmittel kann die Leukozyten-Anzahl auf natürliche Weise erhöht werden. In diesem Abschnitt werden verschiedene Tipps näher beschrieben.

Folsäure, Vitamin B12 und Vitamin B6

Sie sollten sich für Lebensmittel entscheiden, die einen hohen Gehalt an Folsäure, Vitamin B12 und B6 haben. Die drei Vitamine regen die Produktion der Leukozyten im Blut an. Ein Mangel an Leukozyten kann auch daran liegen, dass Sie Ihrem Körper zu wenig Folsäure, Vitamin B12 und B6 zuführen. Spinat, Bananen, Avocados, Nüsse und Sonnenblumenkerne enthalten Vitamin B56. Nori- und Chlorella-Algen, Sauerkraut und Lachs enthalten Vitamin B12. Zitrusfrüchte, Spargel, Brokkoli, Spinat, Linsen und Erbsen sind Lieferanten für Folsäure.

Omega-3-Fettsäuren

Omega-3-Fettsäuren finden Sie im Spinat, im Lachs, in Walnüssen und in Leinsamen. Die Fettsäuren können die Produktion von weißen Blutkörperchen in Ihrem Körper anregen.

Kupfer

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Kupfer ist für Leukozyten im Körper immens wichtig. Kupferhaltige Lebensmittel sind Avocados, Trockenfrüchte, Hülsenfrüchte, Pinien, Pistazien, Paranüsse, Walnüsse, Grünkohl, Kürbiskerne und Leinsamen.

Zink

Für eine ausgewogene Ernährung sollten Sie zinkhaltige Lebensmittel zu sich nehmen. Zinkmangel kann sich auch auf die Anzahl der T-Zellen in Ihrem Körper auswirken. T-Zellen sind Gruppen aus mehreren Leukozyten, die gemeinsam gegen Bakterien oder andere Krankheitserreger vorgehen. Haselnüsse, Sonnenblumenkerne, Haferflocken und Paranüsse haben einen hohen Zinkgehalt.

Einnahme von Katzenkralle

Im Amazonas finden Sie die Pflanze Katzenkralle, die Ihr Immunsystem nachhaltig stärken kann. Die Pflanze kann die Produktion von Leukozyten anregen und hilft bei starken Entzündungen im Körper. Es ist wichtig, dass Sie vor der Einnahme von Katzenkralle mit Ihrem Hausarzt sprechen. Es können Nebenwirkungen auftreten, wenn Sie bestimmte Medikamente einnehmen müssen.

Sonnenhut

Durch die Pflanze Sonnenhut können die Leukozyten in Ihrem Blut stimuliert werden und die Immunabwehr stärken. Die Pflanze hat zudem eine antibakterielle, schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung. Sie können Sonnenhut als Tabletten oder Tinktur in Apotheken kaufen. Die frischen Blätter können auch mit warmem Wasser eingenommen werden.

Astragalus

Die Pflanze Astragalus stammt aus China und hat heilende Eigenschaften. Sie können das Extrakt, Pulver oder Kapseln für die Immunabwehr einnehmen. Die Produktion der Leukozyten wird angeregt und Ihr Immunsystem gestärkt.

Grüner Tee

Bei einem Leukozytenmangel sollten Sie viel grünen Tee trinken. Grüner Tee kann Ihnen auch helfen, den Kaffeekonsum am Tag zu reduzieren. Der Tee enthält Aminosäuren, Spurenelemente, Proteine und Fettsäuren, die Ihren Körper bei der Produktion von weißen Blutkörperchen helfen kann. Zudem enthält grüner Tee verschiedene Pflanzenstoffe, Öle oder Chlorophyll.

Brokkoli

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Brokkoli gehört zu den gesündesten Gemüsesorten, die Sie zu sich nehmen können. Das Gemüse enthält Folsäure, das Ihr Körper für die Produktion der Leukozyten benötigt. Bei der Zubereitung von Brokkoli sollten Sie darauf achten, das Gemüse schonend zu garen. Der höchste Gehalt an Folsäure hat roher Brokkoli. Neben Folsäure enthält das Gemüse Carotin, Kalium, Magnesium, Eisen, Chrom und Vitamin C.

Avocados

Avocados enthalten wichtige Omega-3-Fettsäuren und viel Vitamin B6. Zudem enthält das Gemüse viele weitere Nährstoffe, die für Ihre Gesundheit von Bedeutung sind. Aus dem Fruchtfleisch können Sie mit ein paar Gewürzen einen leckeren Brotaufstrich oder Dip herstellen. Alternativ können Sie Avocadoöl kaufen. Das Gemüse kann ebenfalls dabei helfen, die Leukozyten-Produktion anzuregen.

Walnüsse

Walnüsse haben einen relativ hohen Fettgehalt. Die Nüsse enthalten gesunde Omega-3-Fettsäuren und andere gesunde Fette, die der menschliche Körper benötigt. Die guten Fette und das Vitamin B6 regen die Leukozyten-Produktion an und wirken entzündungshemmend. Zudem können Sie durch unbehandelte Walnüsse Ihren Cholesterin-Spiegel senken.

Bananen

Bananen liefern Ihnen schnell Energie und haben einen relativ hohen Anteil an Fruchtzucker. Die Frucht enthält viel Magnesium, Kalium und Vitamin B6. Neben der Leukozyten-Produktion profitieren Ihr Herz, die Nerven und die Muskeln vom Verzehr einer Banane.

Lachs

Lachs enthält neben wichtigen Omega-3-Fettsäuren viel Vitamin B12 und Iod. Bei der Zubereitung sollten Sie darauf achten, nicht zu viel Fett in die Pfanne zu geben.

Spargel

Für die Leukozyten-Produktion benötigt Ihr Körper Vitamin B6. Das Gemüse enthält neben Vitamin B6 noch Kupfer, Magnesium, Eisen und Kalium. Spargel sollte nur gekocht verzehrt werden.